Was unsere Patienten sagen
Herbst ist Kürbiszeit
Denn Kürbis enthält viel Zink und dieser ist sowohl für den Mann als auch für die Frau wichtig, um den Kinderwunsch zu fördern. Weil: Zink beeinflusst die Produktion von Geschlechtshormonen. Zudem steuert Zink wichtige Vorgänge für die Fruchtbarkeit, z.B. das Ausreifen von Eizellen bei der Frau und die Produktion von Spermien beim Mann.Was du dazu brauchst
- 1 Hokkaidokürbis
- 2 Kartoffel
- 1 rote Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL Kreuzkümmel
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- 2 EL Sauerrahm;
Meine Empfehlung
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden, Hokkaido halbieren, von den Kernen zur Gänze befreien und in kleine Stücke schneiden. Nun die Zwiebel, Knoblauch und Kürbisstücke in Olivenöl anbraten, alle Gewürze und das Tomatenmark hinzugeben. Alles anbraten und im Anschluss mit Wasser löschen, bis der Kürbis bedeckt ist. Köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist und mit einem Stabmixer alles pürieren. Anrichten und mit 2 EL Sauerrahm anrichten. Herrlich lecker, wohlig warm und mit Sicherheit gesund.#hokkaido #healthy #soup #healthyfood #diyWeitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:https://www.instagram.com/nellas_food/
Kinderwunsch & Zysten
Dabei unterscheiden wir einerseits zwischen nicht-hormonproduzierenden und hormonproduzierenden Zysten, die den Zyklus durcheinander bringen und den Kinderwunsch erschweren können, sowie auch zwischen gut- und bösartigen Zysten, welche in Zusammenhang mit Krebserkrankungen stehn können.Wie die Diagnose erfolgt, welche Behandlungsoptionen besteht und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Medizinischer Fortschritt bei künstlicher Befruchtung
Sieht man Zwillinge, denken viele Menschen oft sofort, das sind IVF-Babys. Doch gerade in den letzten Jahren hat sich von Schweden aus der sogenannte Single Embryo Transfer auch in Österreich durchgesetzt.Das heißt, dass durch die verbesserten Schwangerschaftsraten und das Einfrieren von überzähligen Embryos heute, durch den Transfer von einem Embryo vergleichbare Schwangerschaftsraten erzielt werden können wie mit zwei Embryos. Dadurch ist das Risiko Zwillinge zu bekommen und die damit verbunde Gefahr einer Risikoschwangerschaft gleich hoch wie bei einer natürlichen Schwangerschaft. Dieser Trend hat sich mittlerweile auch auf die Geburtenstatistik in Österreich ausgewirkt und somit ist die Zahl der Zwillingsschwangerschaften in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Andere Länder wie etwa Deutschland sind diesbezüglich noch nicht so weit. Hier ist die Zahl der Zwillinge weiterhin deutlich höher und das wirkt sich auch massiv auf die Frühgeburtenzahl aus.Generation „Coronials“?
Weltweit wird durch Isolationsmaßnahmen dazu beigetragen, die Ausbreitung des CoVid19 einzudämmen. Für viele Paare bedeutet dies unter anderem auch, dass sie mehr Zeit miteinander verbringen als sonst. Kann also eine Ausgangsbeschränkung einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben? Ist gar eine neue Generation der „Coronials“ gerade in Zeugung? Oder werden auf Grund von zu viel Nähe die Trennungs- und Scheidungsraten steigen und die Geburtenrate sinken? Welche Auswirkungen wird die bevorstehende Rezession auf Familiengründungen haben?Auch wenn die sozialen Isolationsmaßnahmen einen Effekt auf die Geburtenraten nahe legen ist ein wissenschaftlicher Nachweis schwierig. Viele der Berichterstattungen sind anekdotisch beziehungsweise fallen unter den Titel „urban myth“Mehrere Studien konnten jedoch Stromausfälle weltweit mit steigenden Geburtenraten neun Monate später assoziieren. Auch Hurrikan-Warnungen in den USA haben einen Einfluss auf Geburtenraten. Die Menschen ziehen sich in ihre vier Wände zurück und warten auf den großen Sturm. Aktuell ist den Medien zu entnehmen, dass es enorm hohe Steigerungen bei den Zugriffen auf Pornoseiten gibt, Sexspielzeug ist ausverkauft. US-Medien berichten, dass Kondome nur noch schwer zu bekommen sind. Das wiederum spricht gegen einen Babyboom-Trend.Aktuell kann beobachtet werden, dass in China die Scheidungsraten in manchen Provinzen bereits stark angestiegen sind. Quarantänemaßnamen können eine mögliche Ursache sein. Doch auch führende Scheidungsanwälte bestätigen, dass die höchsten Scheidungsraten nach Weihnachten und den langen Sommerferien zu beobachten sind. Logischer Weise kann man davon ausgehen, dass es im Falle steigender Scheidungs- bzw. Trennungsraten keine Steigerung von Geburtenzahlen geben wird. In welche Richtung sich die Ausgangsbeschränkungen auf die Geburtenrate auswirken ist letztlich auch von der Ausprägung der Erkrankungswelle abhängig. Bei gehäuft schwerwiegenden Verläufen wird aus Angst eher darauf geachtet werden, Schwangerschaften möglichst zu verhindern und es könnte einen negativen Effekt auf die Geburtenrate geben. Dabei spielt nicht nur die Angst vor einer Erkrankung eine Rolle, sondern auch verständlicher Weise Existenzängste und die Angst vor einem Jobverlust. Das ist für Familiengründungen nicht förderlich.Die Tatsache, dass Menschen die Erweiterung ihrer Familien während Rezessionen verschieben, ist in der akademischen Forschung gut dokumentiert und angesichts der Auswirkungen von Arbeitsplatzverlusten auf solche Entscheidungen keineswegs überraschend. Spannend hingegen sind die Ergebnisse einer Studie von Ökonomen der University of Notre Dame, die ergab, dass Konzeptionen schon Monate vor einer Rezession abnehmen, als würden Menschen die kommende Krise vorausahnen. Es wird davon ausgegangen, dass ein Rückgang der Konzeptionen als gültiger Frühindikator für eine bevorstehende Krise herangezogen werden kann. Ich rate trotz der schwierigen Situation in der wir uns alle derzeit befinden eine positive Einstellung und Zuversicht unbedingt zu bewahren. Kinder sind und bleiben unsere Zukunft.Wunschbaby
DDr. Michael Feichtinger ist nicht nur ein ausgezeichneter, kompetenter Arzt, sondern auch äußerst einfühlsam und sympathisch. Er hat sich stets um alle Angelegenheiten und Sorgen gekümmert und sich immer Zeit genommen. 10 von 10 Sternen in allen Belangen! Vielen Dank!Lesen Sie mehr
Richard (39) und Ute (33)
Wir waren glückliche Eltern einer süßen 5-jährigen Tochter. Es ging uns gut, wir hatten ein Haus gebaut, waren beruflich etabliert und hatten keine Sorgen. Immer, wenn wir Lara, unsere Kleine, beim Spielen beobachteten, dachten wir uns, wie schön es wäre, noch ein Kind zu haben. Ich setzte die Pille ab. Das letzte Mal war ich gleich im 2. Zyklus schwanger geworden und so rechneten wir uns voller Freude aus, dass unser Kind wahrscheinlich zu Weihnachten auf die Welt kommen würde, wenn es wieder so schnell klappte, was wir absolut nicht bezweifelten. Leider war alles ganz anders. Es dauerte fast zwei Jahre, bis ich endlich schwanger wurde. Doch diesmal fühlte es sich anders an. Ständiges Ziehen im Unterbauch, Blutungen. Die Brüste spannten zwar, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
Meinen Termin bei der Gynäkologin hatte ich schon ausgemacht. Die Nacht davor wurde ich wegen fast unerträglichen Schmerzen munter. Der Bauch spannte, ich musste mich ständig übergeben und konnte kaum gehen. Noch nie hatte ich mich so elend gefühlt. Rasch brachte mich mein Mann ins Krankenhaus. Dort brach ich zusammen.
Als ich munter wurde, saß mein Mann an meinem Bett. Das war eine Eileiterschwangerschaft, der Eileiter musste entfernt werden, sagte er mir traurig. Ich hab doch Gott sei Dank noch einen zweiten, dachte ich ganz benommen. Ich hatte zwar einen zweiten, dieser war jedoch verschlossen. Eine heimtückische Chlamydieninfektion war die Ursache meines Leids. Kein Kind mehr! Es folgten Wochen tiefster Traurigkeit. Ich zog mich völlig zurück. Weder für meinen Mann noch für meine Tochter hatte ich das geringste Interesse. Sah ich eine Schwangere, wechselte ich die Straßenseite. Schlussendlich schlug ich meinem Mann vor, sich von mir zu trennen, da ich keine Kinder mehr bekommen könne.
Fast wäre unsere Ehe zerbrochen, hätte nicht unsere Schwägerin einen Erstgesprächstermin im Wunschbabyzentrum bei Prof. Feichtinger ausgemacht. Verständnisvoll hörte man uns zu und machte uns dann Vorschläge für eine Behandlung mit künstlicher Befruchtung. Plötzlich hatte unser Leben wieder einen Sinn.
Mathias, geboren am 12. 4.